Eventuell sind Sie bei den Messungen mit Ihrem Arzt weniger entspannt als zu Hause. Dies nennen wir den „Weißkittel-Effekt“. Wenn Sie nervös sind, steigt Ihr Blutdruck. Ein systolischer Druck von weniger als 15 mmHg ist in einer entspannten Umgebung normal.
Der Blutdruck variiert zudem während des Tages. Durch die Wiederaufnahme der körperlichen Aktivität zwischen den Messungen (Gehen, Treppensteigen, Bücken usw.) oder Störungen in Ihrer Umgebung (Lärm, Stress, Müdigkeit, Unruhe usw.) können in kurzer Zeit Schwankungen von bis zu 30 mmHg auftreten. Wir empfehlen, Ihren Blutdruck im gleichen Zeitfenster und unter ähnlichen Bedingungen zu messen, zum Beispiel morgens vor dem Frühstück und/oder abends eine Stunde nach dem Abendessen. Siehe Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch.
Jeder Hersteller hat seinen eigenen Algorithmus für die Blutdruckmessung. Ein Unterschied zwischen den Ergebnissen, die das zu Hause verwendete Blutdruckmessgerät und die Messung des Arztes liefern, kann durch den Unterschied der Beobachtungen erklärt werden, genau wie, wenn zwei Ärzte mit ihren Stethoskopen denselben Patienten abhören und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
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